Praxis für Augenheilkunde Stuttgart, Augenärzte Stuttgart Schneider und Sayer

Leistungen

Unsere Leistungen

Allgemeine Vorsorgeuntersuchungen
  • Netzhautkontrolle bei Kurzsichtigkeit
    (Zur Erkennung von Netzhautablösungen, Netzhautdegenerationen und Netzhautlöchern)
  • ab dem 40. Lebensjahr (Check up) / Glaukom = Grüner Star – Vorsorge
  • Autofahrercheck (z.B. Dämmerungssehen)
Sämtliche Gutachten / Eignungsuntersuchungen
  • Führerscheine
  • Flugtauglichkeit
  • Bootsführerschein
  • Arbeitsmedizin
  • u. a.
Gesichtsfelduntersuchungen (computergestützte Perimetrie)
Anpassung von Kontaktlinsen und Brillen
HRT (Heidelberg Retina Tomograph)

Die Vermessung des Sehnerven mit dem Heidelberg Retina Tomographen (HRT) stellt einen wesentlichen Fortschritt für Früherkennung und Verlaufsbeobachtung des Glaukoms (Grüner Star) dar.

Mit einem Laser wird der Bereich des Sehnerven abgetastet und dann aus dem reflektierten Licht eine dreidimensionale Darstellung errechnet. Daraus wird ein farbcodiertes topographisches Bild erstellt. Durch die so gewonnenen Daten der dreidimensionalen Form des Sehnervenkopfes ergibt sich eine Möglichkeit der exakten Dokumentation im zeitlichen Verlauf. Veränderungen zeigen sich bei dieser Untersuchung deutlicher und früher, als mit den herkömmlichen Untersuchungsverfahren. Dadurch kann die Entwicklung des Glaukoms oft lange vor dem Auftreten spürbarer Beschwerden festgestellt werden .
Ein so genanntes Offenwinkelglaukom verursacht in der Regel keine Schmerzen, führt aber schleichend zu einem zunehmenden Schaden des Sehnerven. Dieser Schaden wird zunächst vom Betroffenen nicht wahrgenommen. Erst wenn ca. 50 % der Fasern des Sehnervenkopfes untergegangen sind, entstehen wahrnehmbare Einschränkungen des Gesichtsfeldes. Neben den klassischen Untersuchungen (Augeninnendruck, Augenhintergrund, Gesichtsfeld und Sehschärfe) kann die Untersuchung mit dem HRT wesentlich dazu beitragen, ein Offenwinkelglaukom frühzeitig zu erkennen oder auszuschließen.
Die Untersuchung mit dem HRT ist schmerzfrei, dauert etwa 2 Minuten und kann meist ohne Pupillenerweiterung durchgeführt werden.

Pachymetrie (Bestimmung der Hornhautdicke)

Unter Pachymetrie versteht man die Messung der Hornhautdicke. Sie wird zur Diagnostik und Vorsorge des Grünen Stars (Glaukom) verwendet. Mittels der Pachymetrie wird die exakte Hornhautdicke gemessen woraus die Rückschlüsse auf die Beeinflussung des Augeninnendruck gezogen werden. Der Augeninnendruck ist wichtig bei der Ermittlung des individuellen Glaukom-Risikos. Zudem ist die Pachymetrie obligat bei den sogenannten Hornhauteingriffen zur Beseitigung von Fehlsichtigkeiten.

OCT (Optische Kohärenztomographie)

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine krankhafte Veränderung der Netzhaut, welche die zentrale Sehfähigkeit zerstört. Ab dem 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko, an AMD zu erkranken. Dieses Krankheitsbild kann nur bei rechtzeitiger Diagnosestellung erfolgreich behandelt werden. Die optische Kohärenztomographie (OCT) ist eine neuartige Untersuchungstechnik zur schichtweisen (tomographischen) Abbildung der Netzhaut im Bereich des schärfsten Sehens, welche das Auge mit völlig unschädlichem Laserlicht vermisst. Die Messung erfolgt berührungslos und erzielt eine sehr hohe Auflösung bis in die kleinsten Ebenen der Netzhaut. Das OCT erhöht ebenfalls die Präzision bei der Diagnostik von Erkrankungen der Stelle des schärfsten Sehens (Macula), z. B. bei Makulaödemen (Schwellungen), Makulalöchern, Maculadegenerationen und Ablagerungen sowie Verdickungen der Macula und epiretinale Gliose.

FAG (Fluoreszenzangiographie)

Befunde am Augenhintergrund, also im Bereich des Sehnerven, der Netzhaut und Aderhaut, lassen sich mittels einer digitalen Kamera fotografisch festhalten und dokumentieren. Außerdem gewährleistet diese Form von Dokumentation eine exakte Verlaufsbeobachtung – bisher wurden Befunde des Augenhintergrundes zeichnerisch festgehalten.

Bei der Fluoreszenzangiographie wird vor der Untersuchung ein Farbstoff (Fluorescein) in eine Vene gespritzt. Dieses Kontrastmittel „leuchtet“ bei der Aufnahme auf, der Augenhintergrund und seine Gefäße lassen sich so optimal darstellen. Dies ist für die genaue Diagnose verschiedener Krankheitsbilder des Sehnerven, der Netz- und Aderhaut sowie zur Darstellung der Durchblutungsverhältnisse am Augenhintergrund und zur exakten Abbildung krankhafter Veränderungen von großer Bedeutung.
Insbesondere bei Patienten mit diabetischen Augenveränderungen, altersbedingter Makuladegeneration und Gefäßverschlüssen (Thrombosen) ist oftmals eine Fluoreszenzangiographie erforderlich. Damit ist die Entscheidung für eine eventuell erforderliche Laserbehandlung der Netzhaut sicherer zu treffen.

Selbstzahlersprechstunde
Lidchirurgie

Entfernung kleinerer Tumoren (Hagelkorn, Zysten oder Warzen)